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Azoren - Best of Pico

Termin

20.07.2024 - 02.08.2024

Reisezeit: 20.07.2024 - 02.08.2024

Freie Plätze

0/10 - Ausverkauft!

Stand: 23.11.2023

Reisepreis

ab 2.980,- EUR

zzgl. Flug und Extrakosten


In Taucherkreisen gelten die neun smaragdgrünen Vulkaninseln der Azoren immer noch als Geheimtipp. Dabei gibt es kaum einen aussichtsreicheren Platz, um Haie, Mantas, Wale und Co. vor die Maske zu bekommen als diesen Archipel im Atlantik.

Während unserer Tour im Sommer 2024, die zum wiederholten Male von Pico Sport, dem erfahrensten Anbieter auf den Azoren, organisiert wird, können Sie mit uns (gute Wetterbedingungen vorausgesetzt) am legendären Unterwasserberg Princess Alice Bank mitten im Atlantik tauchen. Princess Alice gilt als beliebter „Treffpunkt“ einer Vielzahl von Tieren wie Walhaien, Hammerhaien, Delfinen, Mobularochen und Schildkröten. Auch riesige Fischschwärme gesellen sich immer wieder gern dazu. Weitere Tauchspots u.a. zum Interagieren mit Blauhaien bieten sich rund um die Inselwelt der Azoren, auch spannende Tauchgänge durch Überhänge, Höhlen und Tunnel runden das Tauchprogramm ab. Eine Ausfahrt zum Whale Watching darf auf einer Azorenreise nicht fehlen. Vor allem Pottwale und falsche Killerwale werden hier immer wieder gesichtet.

Wir haben unser jährliches Programm mit dem bekannten österreichischen Tauchlehrer und Unterwasserfotografen Heinz Toperczer für Sie überarbeitet. Nach zwei super erfolgreichen Jahren mit Blauhaien und Mobularochen bieten wir Ihnen in der Saison 2024 zusätzlich einen Tauchtag im „Open Ocean“. Wir begeben uns 8 Stunden auf den offenen Atlantik und suchen mit den erfahrenen Skippern des Pico Sport Teams nach allem was uns in die Quere kommt. Ein bisschen Abenteuercharakter sollten Sie dafür mitbringen, denn es bleibt völlig offen, wem oder was wir begegnen werden. Sind es Baitballs mit Thunfischen und Delfinen, ein Blue Marlin, ein Mondfisch, glatte Hammerhaie, Treibgut mit großen Doraden-Schwärmen oder Schildkröten? Alles ist denkbar, nichts unmöglich, denn die Azoren sind bekannter Treffpunkt der Megafauna im Mittelatlantik. An den Hängen des größten Unterwassergebirges der Welt taucht man mit den berühmten Hauptdarstellern der atlantischen Großfisch-Gang, und das bei Sichtweiten im Freiwasser von bis zu 50 Metern.


Reiseablauf

(vorbehaltlich Änderungen vor Ort aufgrund Wetter oder Einschränkungen durch Marineparkbehörden)

20.07.2024: Flug Deutschland / Österreich / Schweiz – Pico/Horta

Flug ab allen Flughäfen Deutschland/Österreich/Schweiz nach Pico/Horta über Lissabon. Je nach Flugplan wird ggf. eine Zwischenübernachtung in Lissabon auf Hin- und/oder Rückflug notwendig.

20.07. – 02.08.2024: Azoren mit Pico Sport und Heinz Toperczer

Ein genauer Ablauf des Programms wird vor Ort mit Pico Sport besprochen und festgelegt, da vor allem die Ausfahrten zur Princess Alice Bank sowie zu den Haitauchplätzen ruhige Seebedingungen erfordern.

Geplant sind während des Aufenthaltes:

  • 1 Tauchtag Princess Alice (2 Tauchgänge)
  • 1 Tauchtag Baixa Rosais (2 Tauchgänge)
  • 3 Tauchgänge Blauhaie
  • 2 Tauchtage mit 2 je Tauchgängen entlang der Küste Picos
  • 1 Tauchtag Open Ocean
  • 1 Whale Watching Tour
  • Begleitung durch den Tauchlehrer und bekannten österreichischen Unterwasserfotografen Heinz Toperczer

Die Touren gehen ab/bis Madalena (Pico Island). Alle Tauchgänge erfolgen eigenverantwortlich mit einem Guide. Es wird vorausgesetzt, dass an Tauchplätzen wie der Princess Alice Bank und/oder Condor Bank das zugewiesene beschwerte Seil immer erreichbar ist, sollte es zu plötzlich auftretenden, starken Strömungen kommen.

Eine Mindestanzahl von 50 absolvierten Tauchgängen und Mindestqualifikation OWD sind obligatorisch. Auch geübte Freediver sind auf der Tour herzlich willkommen, solange sie sich im offenen Ozean wohl fühlen.

02.08.2024: Rückreise Deutschland / Österreich / Schweiz

Nach dem Frühstück geht es zum Flughafen, und Sie treten Ihre Rückreise an.

 

Die Azoren

Die Azoren (portugiesisch Ilhas dos Acores, "Habichtsinseln") sind neun vulkanische Inseln, die etwa 3600 km östlich von Nordamerika und 1500 Kilometer westlich vom europäischen Festland auf der Höhe Portugals liegen. Unterschieden werden die Ostgruppe mit Santa Maria und der Hauptinsel São Miguel (Hauptstadt Ponta Delgada), die Westgruppe mit den entlegenen Inseln Flores und Corvo sowie die Zentral- gruppe mit Terceira, Graciosa, São Jorge, Faial und Pico. Letztere Insel ist 42 Kilometer lang und 15 Kilometer breit. Die rund 15.000 Einwohner verteilen sich mehrheitlich auf die Küstenstädtchen Madalena, São Roque und Lajes do Pico.

In der Wetterküche Azoren können zwei Regentage am Stück auch im Sommer schon einmal vorkommen, weshalb die Einheimischen von »vier Jahreszeiten an einem Tag« sprechen. Ohne diese häufigen Regenfälle würde die traumhaft grüne Lava-Insel auch kaum wie eine schillernde Mischung aus Irland und Hawaii anmuten.

Der Anblick des mächtigen Pico, mit 2351 Metern der höchste Berg Portugals, entschädigt locker für die geringe Anzahl der Strände auf der gleichnamigen Insel, zumal einige Gezeitenbecken sichere Badestellen bieten. An einigen Stellen ziehen sich begehbare Höhlen kilometerweit durch das poröse Lavagestein, und auch jenseits der Wasserlinie gibt es Höhlen, die auf Erkundung warten. Überhaupt ist die Küstenlinie unter Wasser für Überraschungen gut, weshalb der Tauchbetrieb bei Pico Sport auch beständig ausgebaut wird.

Pico (Azoren)

Unter Wasser

Das imponierendste Blauwasser- und Großfisch-Tauchrevier Europas ist geprägt von den unterschiedlichsten Meeresbewohnern. Die großen Wanderer der Meere, wie z.B. Makohaie, Blauhaie, Thunfische, Pottwale und noch viele andere große pelagische Fischarten werden von dem kalten und äußerst nährstoffreichen Wasser, welches durch das sogenannte „Upwelling“ in die oberen Wasserschichten gelangt, angezogen. Diese „Upwelling“ wird durch den mittelatlantischen Rücken verursacht.

Doch nicht nur das Gebirge, auch die Ausläufer des Golfstroms sorgen für die Artenvielfalt. Besonders in den Sommermonaten, wenn die Azorenströmung am stärksten wird, gelangt glasklares, warmes Wasser mit Sichtweiten bis zu 50 Meter zu den Inseln. Insgesamt 36 Arten von Hammer-, Blau- und Makohaien, Delfinen und Walen, Stachel- und Adlerrochen, riesigen Schwärmen von Barrakudas, Mobulas, Thunfische und Bernsteinmakrelen, ebenso wie Walhaie, Karettschildkröten, Marlins, Mondfische und Mantas gibt es hier zu bewundern. Einige der genannten Arten halten sich das ganze Jahr über rund um die Azoren auf und wandern entlang des atlantischen Rückens, andere machen hier nur eine Pause, um dann weiter zu ziehen.

RUND UM PICO

Besonders beliebte Tauchplätze sind bei den im Kanal zwischen Pico und der Nachbarinsel Faial gelegenen Ilhéus do Madalena. In den scharfkantigen Canyons zwischen den beiden Inselchen tummeln sich Barrakuda-Schwärme, Bernsteinmakrelen und kapitale Stachelrochen. Im Hochsommer schauen auch schon mal Mobula-Mantas, Adlerrochen und Bonito-Schwärme vorbei. Auf dem anderen Ende der Skala gibt es eine Vielzahl von Makromotiven zu sehen, darunter verschiedene Nacktschnecken-Arten und außergewöhnlich viele Schraubensabellen. Zahlreiche Küstenabschnitte sind noch gar nicht erschlossen.

BAIXA DOS ROSAIS

Nur wenige Bootsminuten entfernt von der Insel São Jorge befindet sich einer der schönsten Tauchplätze der Zentralazoren. Tauchen mit großen Schwärmen von Hochseefischen und gleichzeitig ein prall mit Leben gefülltes Riffdach in nur 15 Meter Tiefe garantieren erlebnisreiche Tauchgänge. Hier trifft sich alles, was Rang und Namen hat. Ein Tauchspot für jedermann und einer der wenigen auf den Azoren, an dem man, umgeben von großen Schwärmen an Hochseefischen, das bunte Riff voller Muränen, Kraken und Roten Drachenköpfen erkunden kann.

PRINCESS ALICE BANK

Rund um eine einsame Bergspitze mitten im Atlantik explodiert das maritime Leben. Die „Princess Alice Bank“, rund 80 Kilometer von den Azoren-Inseln Faial und Pico entfernt, ist wie eine Oase in der Wasserwüste. Die Spitze der Seebank wirkt wie ein Adlerhorst.

Die Anfahrt ist beschwerlich und die Schaukelpartie geht an niemandem spurlos vorüber. Trotz GPS dauert es seine Zeit, bis der Anker endgültig auf dem höchsten Punkt des Schelfs fällt. „Hier schwimmt alles vorbei, was überhaupt im Atlantik lebt“, schürt Guide Raoul die aufkeimende Neugierde. „Das ist der offene Ozean und kein Streichelzoo. Möglich ist alles, aber vielleicht seht Ihr auch gar nichts.“

Abstiege an der Princess Alice Bank sind anspruchsvoll: Schnell können Strömungen aufkommen, und allzu weite Ausflüge, gar außer Sichtweite des Bootes, verbietet schon der gesunde Menschenverstand. Und das Bauchgefühl.

Natürlich überlässt Pico Sport die Sicherheit seiner Kunden nicht dem Zufall. Neben dem Ankerseil ragen sechs beschwerte Taue zum Festhalten hinab in die Tiefe. Schon nach wenigen Minuten im Schwindel erregenden Nichts der Hochsee fährt der Atlantik einige seiner prominentesten Bewohner auf. Ein Schwarm Bernsteinmakrelen macht den Anfang. Kurz darauf schälen sich die Konturen der ersten Mobulas aus dem diffusen Blau. Alle paar Minuten tauchen einige Tiere in verschiedenen Tiefen auf. Ob es dieselben sind oder ständig neue eintreffen, die den Seeberg als Fixpunkt auf der Durchreise passieren? Die Antwort auf diese Frage kennen bislang noch nicht einmal die Wissenschaftler des meeresbiologischen Instituts in Horta.

Was sich jenseits der 40-Meter-Grenze abspielen mag, beflügelt die Fantasie. Einige Makrelen umschwärmen stets die Spitze des Schelfs, ebenso wie kapitale Zackenbarsche und der eine oder andere Stachelrochen.

Nur in seltenen Fällen bleiben an der Princess Alice Bank Begegnungen mit den Teufelsrochen aus. An guten Tagen im Hochsommer werden Fotografen von gut und gerne fünfzig Rochen in den freudigen Wahnsinn getrieben. Vom tropischen Manta (Manta birostris), der gelegentlich auch über der Seebank kreuzt, unterscheidet sich der Sichelflossen-Mobula (Mobula tarapaxana) beispielsweise durch eine geringere Spannweite von rund drei Metern sowie durch ein unterständiges Maul. Wenn das Unterwasserballett vorüber ist, übernimmt ein großer Schwarm ausgewachsener Barrakudas die Regie. Jenseits des Bootes ziehen mehrere hundert Bonitos in respektvoller Entfernung vorbei. Im Hintergrund gesellen sich Großaugen-Thunfische dazu, und erneut schwimmen ein paar Mobulas in die Manege ein.

»Mitten im Ozean, weit weg von allem, wirkt es hier wie eine Explosion von Fischleben«, bringt es die Biologin Astrid Lefringhaus auf den Punkt.

Unterkunft

Während Ihres 14-tägigen Aufenthalts auf Pico wohnen Sie im Hotel Caravelas. Das Hotel befindet sich in zentraler Lage gegenüber dem Yachthafen von Madalena, nur wenige Meter von der Basis entfernt. Die Zimmer haben Bad/WC, Klimaanlage, Kabel-TV, Telefon und Balkon. Das Haus verfügt über ein Restaurant, Frühstücksraum, Bar, WLAN im Hallenbereich (gegen Gebühr) und einen Swimming Pool (Achtung: nur saisonal geöffnet). Einige schöne Restaurants, Cafés, Bars und Supermärkte befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Pico Sport & Frank Wirth

Frank Wirth wurde in Deutschland geboren und ist in der Natur zuhause. Schon seit vielen Jahren arbeitet er international als Wildlife-Fotograf und Reise-Organisator. Für Wal- und Delfinreisen ist er sogar einer der welterfahrensten Reiseführer. Entsprechend zahlreich sind seine Arrangements und Begleitungen vieler Fernseh- und Filmproduktionen sowie Fototouren.

Es ist Frank ein wichtiges Anliegen, zur Aufklärung der Probleme im Meer beizutragen. Ein großer Erfolg war die Übereinkunft mit dem lokalen Fischereiverband, Monte da Guia und einen Küstenstreifen nahe Madalena zum Reproduktionsrevier zu erklären. Seit 2017 wird jeder Tauchgang dort mit einer Gebühr von einem Euro belegt, die der Kasse des Fischereiverbandes zugutekommt. Im Gegenzug wurden das Auslegen von Reusen und die Fischerei dort eingestellt, so dass sich dort nunmehr ein prächtiges Reproduktionsrevier für die Küstenfische entwickelt. Das lockt natürlich auch Raubfische an, und die Kette der Biodiversität explodiert.

Ihr Tourbegleiter und Fotograf: Heinz Toperczer

Jetzt anfragen

 

Azoren: „Best of Pico“ 2024 mit Heinz Toperczer

  • Transfer ab / an Flughafen Pico
  • 1 Tauchtag Princess Alice (2 Tauchgänge)
  • 1 Tauchtag Baixa Rosais (2 Tauchgänge)
  • 3 Tauchgänge Blauhaie
  • 2 Tauchtage mit je 2 Tauchgängen Küste Pico
  • 1 Tauchtag Open Ocean
  • 1 Whale Watching Tour
  • Begleitung durch den Tauchlehrer und Unterwasserfotograf Heinz Toperczer
  • Tauchen inkl. Flaschen (12l), Blei und Guides

REISEPREISE pro Person

13 Nächte im Doppelzimmer Hotel Caravelas****, Frühstück

2.980,-

EUR

13 Nächte im Einzelzimmer Hotel Caravelas****, Frühstück

3.880,-

EUR

Extrakosten (bei Buchung)

Flug ab allen Flughäfen Deutschland/Österreich/Schweiz *

auf Anfrage

Zwischenübernachtungen Lissabon je nach Flugplan *

auf Anfrage

* Flug- und Hotelpreise Lissabon werden tagesaktuell ermittelt.


Extrakosten (vor Ort)

Übergepäck auf den Flügen nach Pico und retour

Verpflegung (Frühstück ist im Preis inbegriffen)

Leih-Motorroller, Leihwagen, Mountainbikes

Trinkgelder, Souvenirs, Leihequipment (falls benötigt)

Zusätzliche Trips und / oder Tauchgänge, Landausflüge

Bei Flug ab/bis Horta: Taxifahrt zum Hafen in Eigenregie, Fähre ca. 4 € pro Weg


Wichtig:

Alle Reisepreise der Sonderreise vorbehaltlich Änderungen von Seiten der Anbieter bzw. Behörden vor Ort. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Es gelten unsere AGB. Bitte beachten Sie die geänderten Reisebedingungen bei dieser Sonderreise. Preise gültig bei Angebotserstellung, Moosburg im Juli 2023.

Es besteht kein Anspruch auf Reisepreisminderung bei: Ausfall der Reiseleitung, Änderungen zum Reiseablauf/Reisetage, Schiffsroute sowie Tour - und Routenbeschreibung seitens Veranstalter vor Ort sowie Entscheidungen der lokalen Behörden/Regierungen oder des Kapitäns auf Grund von Naturkatastrophen, höhere Gewalt, Tauchunfall, Wind und Wetter welche die gebuchte Reise verändern oder abbrechen könnten.


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Termin

20.07.2024 - 02.08.2024

Reisezeit: 20.07.2024 - 02.08.2024

Freie Plätze

0/10 - Ausverkauft!

Stand: 23.11.2023

Reisepreis

ab 2.980,- EUR

zzgl. Flug und Extrakosten


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